Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Heidi Hoffmann beim Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Heidi Hoffmann beim Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Heidi Hoffmann beim Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Trainerin Uli Triebel beim Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Trainerin Uli Triebel beim Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)
Trainerin Uli Triebel beim Sturztraining . Jugendklettern JDAV Suhl (Foto: Eva-Luna Triebel)

JDAV: Sturztraining 2017

03.05.2017 Vom Sichern und Fallen Heidi Hoffmann

Um eine bestmögliche Sicherheit beim Klettern zu gewährleisten, ist es sehr wichtig, dass beide Kletterpartner genau wissen, was im Falle eines Sturzes zu tun ist. Vor allem beim Halten eines Sturzes des Vorsteigers durch den Sichernden scheint das schnell einleuchtend. Aber auch das Fallen will gelernt sein.

Damit unsere Jugendlichen sich sowohl als Vorsteiger als auch Sichernder künftig besser aufeinander verlassen können, hat die Jugendklettergruppe am 3. Mai 2017 ein Vorstiegs- und Sturztraining durchgeführt. Hierfür bot sich die private Kletterhalle im Suhler Simson Gewerbepark an. Sie bietet ausreichend Platz und genügend Höhe für ein solches Unterfangen. Die jungen Teilnehmer zeigten großes Interesse, sowohl beim Sichern als auch beim Stürzen. Es wurde schnell deutlich, wie wichtig die richtigen Taktiken sind und dass diese auch trainiert werden müssen. Wird das Halten von Stürzen sicher beherrscht, kann das Verletzungsrisiko beider Seilpartner gering gehalten werden. Bei einigen von uns wurden bis zu acht Stürze im Vorstieg absolviert, bis die Seilschaft das Gefühl hatte, der Situation optimal gewachsen zu sein.

Am Ende des Trainings waren alle begeistert von ihren neu erlangten Kompetenzen. Auch wenn Klettern am schönsten ist, wenn man den Gipfel ohne Stürze ins Seil erreicht, konnten es die Teilnehmer kaum erwarten, das neue Wissen auch einzusetzen. Am Ende dieser Trainingseinheit steht das gutes Gefühl, dass es für die Jugendgruppe am Fels noch ein Stück sicherer geworden ist!