Norwegen: Femundsmarka Klaus Wahl
Unsere Reise nach Norwegen begannen wir Ende August 2021 an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste. Nach 20stündiger Fährüberfahrt von Kiel nach Oslo mit der spektakulären Brücke über den Großen Belt steuerten wir die Region Femund/Engerdalen in Ostnorwegen an. Von dem kleinen Örtchen Elgå, am Femundsee gelegen, starteten wir unsere Touren in die einsame Wald- und Fjell-Landschaft. Fast täglich hatten wir Begegnungen mit Rentieren. Der Nationalpark Femundsmarka ist das südlichste Gebiet der samischen Bevölkerung in Norwegen.
Begegnungen mit anderen Wanderern hatten wir nur sehr, sehr selten, ich glaube es waren drei. In der Feriensaison Juli/August sieht das etwas anders aus, obwohl es auch dann immer noch überschaubar ist. Durch das viele Wasser in der Region fühlen sich dann allerdings auch Mücken wohl.
Mit zwei „Bergbesteigungen“ (Brennhåmmåren und Båthusberget) konnten wir auch einigermaßen alpine Herausforderungen abhaken, ist man doch bereits ab ca. 800 m über der Baumgrenze.