Hüttentour in der Schobergruppe Manuela Zobolski
In diesem Jahr waren wir zur Hüttentour in der Schobergruppe.
Nach einer Übernachtung in Ainet sind wir am 21.07.2020 auf dem Parkplatz an der Leibnitzbach-Brücke gestartet. Unser Ziel des ersten Tages war die Hochschoberhütte (2591 m).
Für den zweiten Tag stand eine lange Etappe auf dem Plan. Nach dem anstrengenden Aufstieg zur Mirnitzscharte (2743 m) sind wir in der Lienzer Hütte (1977 m) für eine kleine Stärkung eingekehrt. Dann ging es weiter zur Wangenitzseehütte (2508 m).
Am 23.07. ging es über die Kreuzseescharte (2810 m) und dann weiter über drahtseilversicherte Passagen mit Brotzeit zur Niederen Gradenscharte. Nach einem spannenden Abstieg über Felsblöcke und Wasserfall haben wir unser Tagesziel, die Adolf-Nossberger-Hütte, erreicht. Hier laden die Gradenseen zum erfrischenden Bad ein.
Am vierten Tag ging es direkt in den Aufstieg Richtung Eissee. Auf dem Weg haben wir uns für einen kurzen Abstecher auf den Keeskopf (3081 m) entschieden. Auf dem Gipfel fielen ein paar zarte Schneeflocken. Dann ging es weiter auf die Lienzer Hütte zur Übernachtung.
Der Weg zu unserer letzten Hüttenübernachtung auf der Hochschoberhütte war nicht so lange, aber wir freuten uns sehr, dass wir nochmal bei Harry einen Abend verbringen konnten.
Am sechsten Tag sind wir zum Parkplatz abgestiegen und haben die Heimreise angetreten.
Die Schobergruppe ist wirklich sehr schön, mit vielen Seen und Bächen und mit ein bisschen Glück sieht man auch den ein oder anderen tierischen Bewohner. Einen Besuch in der Schobergruppe können wir nur empfehlen, da hier die Berge nicht so überlaufen sind.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste Tour: Justin, Kevin und Manu und hoffen, dass unser Wanderfreund Ibschi dann auch wieder dabei ist.