Skitour zum Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
JDAV-Skitour zum Finsterberg 01.2017 (Fotos: Uli Triebel, Gregor)
Skitour zum Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
In der Finsterberghütte . Finsterberg 01.2017 (Foto: Gregor)
 
In der Finsterberghütte . Finsterberg 01.2017 (Foto: Gregor)
In der Finsterberghütte . Finsterberg 01.2017 (Foto: Gregor)
 
In der Finsterberghütte . Finsterberg 01.2017 (Foto: Gregor)
An der Finsterberghütte . Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
 
An der Finsterberghütte . Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
Am Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
 
Am Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
Am Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)
 
Am Finsterberg 01.2017 (Foto: Uli Triebel)

JDAV: Skitour Finsterberg 2017

13./14.01.2017 Ein Ausflug mit skandinavischem Ambiente Heidi Hoffmann

Mitte Januar war der Winter noch in vollem Gange. Der Schnee flockte massig vom Himmel und lud zum Skifahren ein. So wurde der Entschluss gefasst, mit Ski, Rucksack und Pulka zur Schutzhütte am Finsterberg zu fahren und dort eine gemütliche Zeit bis zum nächsten Morgen zu verbringen. Nach einiger Verzögerung zogen am Freitagnachmittag des 13. Januars Anni, Gregor, Heidi sowie Olaf und Kati gen Finsterberg.

Wir fühlten uns wie Skiwanderer in nördlichen Breitengraden. Es wurde alsbald dunkel, doch der Mond erhellte die Winterlandschaft ausreichend, um den herausfordernden Anstieg zu einem schönen Erlebnis zu machen. An der Hütte angekommen, wurde zu allererst die Höhertemperierung des Glühweines in Angriff genommen. Mit wohliger Wärme im Bauch begannen wir, mitgebrachtes Gemüse zu schnippeln und eine fast übertrieben delikatös duftende Suppe zu kochen. Denn Ulrike und Jens Triebel trafen erst gegen Abend ein, so dass das Warten von sehnsüchtigen Blicken in den Kochtopf begleitet wurde.

Nachdem wir uns die Bäuche im Kerzenschein zahlreicher Teelichter vollgeschlagen hatten, füllten faszinierende Geschichten und interessante Erfahrungsberichte den Abend. Das Nachtlager gestaltete sich kuschelig. Eng aneinanderliegende Schlafsäcke bedeckten den Kiesboden der Hütte. Dennoch musste Olaf auf einer der Sitzbänken schlafen, wobei sein Gesicht die ganze Nacht über von kalten Schneewehen erfrischt wurde.

Früh am nächsten Morgen klingelte der Wecker, dageplante Termine ein Ausschlafen leider unmöglich gemacht hatten. Nach raschem Zusammenpacken, einer Tasse Kaffee und vorzüglichen, selbstgebackenen Brötchen (ein herzliches Dankeschön an Gregors Papa!) traten wir den Rückwegan. Diese Unternehmung ist allen eine schöne Erinnerung geworden und wir freuen uns schon auf den nächsten Winter, um die Pulkas wieder umzuschnallen und die kalte Winterluft beim Aufstehen um die Nase haben zu können.